Heute abend startet das beste Wochenende des Jahres – der VOTEC Gravel Fondo geht los! Das erste Mal wird er nicht im Schwarzwald ausgetragen, sondern ist jetzt etwas weiter nördlich in der Pfalz zu Hause. Wir freuen uns besonders auf folgende Dinge:
1. Das Konzept
Der Votec Gravel Fondo hat einen Vokuhila-Schnitt: Business in the front, party in the back. Wer ballern möchte, findet Gleichgesinnte, um sich gemeinsam auszutoben. Wer hingegen bei einer Graveltour nicht nur auf den Fitnessaspekt Wert legt, kann Häppchen an den Verpflegungsstationen kosten, seine Füße in Bächen abkühlen oder einfach nur die Aussicht genießen.
2. Der Pfälzer Wald
Nachdem es dreimal im Schwarzwald hoch herging, wurde das Spektakel dieses Jahr in den Pfälzer Wald verlegt. Die Verantwortlichen für die Route haben schon genießerisch mit der Zunge geschnalzt, wir sollten also wie in der Vergangenheit feinsten Schotter vorgesetzt bekommen.
3. Das Essen
Ohne Mampf kein Kampf! Foto: Falk Wenzel Wir planen, am Samstag ordentlich reinzuhauen … Foto: Falk Wenzel … damit am Sonntag noch ein paar Körner übrig sind. Foto: Falk Wenzel
Wer an Essen in der Pfalz denkt, kommt an Saumagen nicht vorbei. Wir sind recht zuversichtlich, dass wir etwas leichteres Essen inklusive feinstem Espresso und den besten Croissants zum Frühstück bekommen.
4. Die Party
Mindestens ebenso wichtig wie das Radfahren selbst ist das Austauschen von Legenden am Lagerfeuer. Hier sit der richtige Ort, um von dem Tag zu berichten, als du Alpe d’Huez in 54 Minuten hochgefahren bist Foto: Falk Wenzel Der schönste Platz ist immer an der Theke – und wenn es keine gibt, dann bauen wir uns eben eine! Foto: Falk Wenzel
Sportliche Ertüchtigung ist ja schön und gut, aber echte Legenden entstehen immer erst am Abend. Wir sind uns sicher, dass es wieder ausgiebig Gelegenheit geben wird, Geschichten zu übertreiben, Ausreden zu erfinden oder einfach nur zusammen in die Flammen zu schauen.
5. Der Morgen danach
Wir wissen jetzt schon, dass wir uns schon mal besser gefühlt haben werden als am Sonntagmorgen: zu hart Rad gefahren, zu viel Sonne und dann vielleicht auch ein bisschen zu lange am Lagerfeuer gesessen. Das ist die Grundlage für die besten Touren – am besten mit den gleichen Gestalten, mit denen wir die Nacht zum Tag gemacht haben!