Search
Generic filters
Exact matches only

Ein Radjournal von Brügelmann

Service: So macht ihr euer Rad fit für die Saison

Service: So macht ihr euer Rad fit für die Saison

Der Frühjahrsputz ist der perfekte Zeitpunkt, um am geliebten Rad zu checken ob technisch alles in Ordnung ist. Wir zeigen, wie ihr am besten vorgeht.

Brügelmann 4. April 2019 12 min.
Muc-Off Equipment, Fahrrad Frühjahres Putz

Wer sein Rad liebt, der… pflegt’s! Ob es im Winter ungenutzt im Keller verstaubte oder jeden Tag bei Wind, Wetter, Matsche und Straßensalz benutzt wurde – nach dem Winter ist der perfekte Zeitpunkt, um dem geliebten Fahrrad einen kleinen Frühjahrsputz zu gönnen und dabei gleichzeitig zu checken, ob technisch alles in Ordnung ist. Wir zeigen euch, wie ihr am besten vorgeht und worauf ihr achten müsst, um auf einem sauberen und sicheren Fahrrad in die neue Saison zu starten.

Dreck und Schlamm am Rahmen vom Vorjahr
Matsche, Schlamm und Öl setzen vor allem im Winter dem ganzen Rad zu. Zeit für eine Pflegeeinheit!

Am Anfang war die Reinigung


Matschklumpen, Salzränder und Rostspuren zieren euren treuen Begleiter? Was an der alten Gartenbank als charmante Patina durchgeht, hat am Fahrrad nichts zu suchen. Also, bevor wir ins Detail gehen, steht zunächst mal eine Grundreinigung an. Wer jetzt an den Hochdruckreiniger mit Fräsdüse denkt, den müssen wir enttäuschen. Immerhin geht es um euer Fahrrad, den Wollpulli unter den Fortbewegungsmitteln, der ein persönliches Schonprogramm verdient hat.
Könnt ihr auf einen Gartenschlauch zurückgreifen, benutzt diesen, um das Fahrrad von grober Verunreinigung zu befreien. Ein Eimer mit (warmem) Wasser und ein Schwamm tun es aber auch. Hauptsache, das Wasser strahlt nicht mit hohem Druck auf das Rad, und insbesondere auf Lager und Dichtungen, die dadurch Schaden nehmen würden.

Verschmutzte Gabel, schreit nach Reinigung, helfen kann der Hochdruckreiniger
So eine Stelle schreit natürlich förmlich nach dem kräftigen Strahl eines Hochdruckreiniger, oder nicht? Ihr solltet dem Ruf lieber nicht folgen. Denn wenn das Wasser mit hohem Druck aufs Bike trifft, dringt es in Dichtungen und Lager ein, spült Schmierstoffe aus und sorgt über kurz oder lang für das Ende des Lagers.
Spezielle Bikereiniger von Muc-Off
Spezielle Bikereiniger lösen schonend und zuverlässig Schmutz, Fette und Öle, ohne dabei jedoch Dichtungen oder Lacke anzugreifen. Achtet auch darauf, dass das Mittelchen biologisch abbaubar ist.
Einwirken lassen und mit Profi Bürste sorgfältig abbürsten
Kurz einwirken lassen, danach sorgt die Bürste für porentiefe Reinheit.

Wenn die groben Klumpen weg sind, sprüht ihr den Drahtesel mit einem speziellen Reiniger ein. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl biologisch abbaubarer Mittel, die Fett und Schmutz lösen, ohne Lack oder Dichtungen zu beschädigen. Nach einer kurzen Einwirkzeit könnt ihr die Wirkung noch verstärken, indem ihr Bürsten zu Hilfe nehmt. Es gibt zum Beispiel von Mucoff eine ganze Reihe „Spezialbürsten“, mit denen ihr auch unzugängliche Stellen am Rad, wie die Naben, den Tretlagerbereich oder die Gabelbrücke, bestens erreicht. Solche Bürsten sind nicht teuer, erleichtern euch das Leben aber enorm. Ist das Rad schön eingeschäumt, wird es mit klarem Wasser abgespült – et voilà : So sieht es doch schon viel besser aus.

Spezielle Reinigung für spezielle Stellen

Damit meinen wir insbesondere den Antrieb. Gegen stark versiffte Ketten und Ritzel richtet auch der beste Bikereiniger nicht viel aus. Dafür gibt es spezielle Kettenreiniger, die besonders gut verdrecktes Kettenöl beseitigen, ohne dabei die Grundschmierung der Kette anzugreifen. Besonders gründlich wird die Reinigung mit eigens dafür vorgesehenen mechanischen Kettenreinigern, die deine Kette von allen Seiten schrubben, wie die Bürsten einer Waschstraße es beim Auto tun. Wenn ihr Parts aus Carbon benutzt, zum Beispiel Lenker oder Sattelstützen, freuen sich diese über eine liebevolle Behandlung mit speziellen Carbonreinigern.

Reinigung der Gabel mit spezieller Doppelbürste von Muc-Off
Spezielle Bürsten, wie diese „Doppelbürste“ von Mucoff, kommen auch in enge Ritzen rein und helfen dabei, dass Bike rundum porentief zu säubern.
Kettenreinigung mit spezieller Vorrichtung in Kombination mit flüssigem Kettenreiniger von Muc-Off
So eine Kettenreinigungsvorrichtung sorgt im Zusammenspiel mit einem flüssigen Kettenreiniger dafür, dass der Antrieb anschließend aussieht wie neu.

Trocknungshilfe

Ihr kennt das bestimmt: Man wäscht und schrubbt mit aller Inbrunst und kaum, dass das Bike trocken ist, wirkt sein Lack stumpf und überall sorgen kleine Schlieren und Schmutzreste dafür, dass man frustriert die Arbeit der letzten halben Stunde in Frage stellt. Damit am Ende der Waschung ein Erfolgserlebnis steht, folgt nun ein sehr wichtiger Schritt: Die Pflege der Oberflächen, die nicht nur dafür sorgt, dass das Rad glänzt und glitzert, sondern die auch konservierend wirkt und somit auch langfristigen Schutz liefert und den Wert des Bikes erhält. Ihr habt nun die Wahl, wie in der Waschstraße: Beim Kurzprogramm sprüht ihr Bike und Parts mit einem Pflegespray ein, das zum einen Feuchtigkeit verdrängt, zum anderen einen dünnen, schützenden Film auf den behandelten Oberflächen hinterlässt. Achtet unbedingt darauf, dass kein Spray auf die Bremsbeläge und Scheiben kommt, am besten deckt ihr die Bremsen einfach während der Behandlung mit einem Tuch ab.

Zum Trocknen hilft eine Microfaser Lappen
Mit dem Mikrofasertuch verteilt ihr das „Bike Pflegespray“ und trocknet es gleichzeitig. Mit so einem Tuch kommt ihr auch in enge Ritzen.

Wenn ihr dieses Spray nun noch mit einem Microfasertuch „einmassiert“, sieht das Bike im Anschluss fast aus, wie neu. Diese Behandlung sollte jeder Wäsche folgen. Ab und an könnt ihr eurem Rad die „Intensivpflege“ gönnen, die sich vor allem dem Rahmen (und allen lackierten Parts) widmet. Mit speziellen Politurmitteln bringt ihr die Oberflächen auf Hochglanz. Im Anschluss könnt ihr sie noch mit hochwertigen Wachsen versiegeln. Auch zum Auftragen von Politur und Wachs braucht ihr wieder Microfasertücher (Am besten besorgt ihr euch also gleich mehrere und nutzt eins nur zum Trocknen, eins zum Polieren und so weiter). Übrigens: Spätestens bei der nächsten Wäsche werdet ihr euch freuen, wenn ihr euer Bike so behandelt habt, denn Matsch und Staub können viel schlechter anhaften – das Rad verschmutzt weniger und ist auch schneller wieder gereinigt.

Muc-Off Miracle Shine bringt den Rahmen auf Hochglanz
Mit so einer Politur bringt ihr euer Bike auf Hochglanz!

Der Antrieb

Nun wenden wir uns den Details zu. Nach einem langen Winter hat euer Bike nämlich richtig gelitten: Matsche und Salz sind nicht gerade schonend zum Material. Vor allem der Antrieb bekommt ordentlich was ab, denn Schmutz auf der Kette ist wie Sand im Getriebe. Zunächst ist jetzt die Kette dran. Gönnt jedem Kettenglied der gereinigten Kette einen Tropfen Kettenöl, am besten von innen (also auf den unteren Kettenstrang) aufgetragen. Dreht die Kurbel ein paar Mal, damit sich das Öl verteilt und wischt danach mit einem Tuch überschüssiges Öl ab. Benutzt auf keinen Fall sogenannte „Kriechöle“ oder Ähnliches, was in jeder Hobbywerkstatt herumsteht. Solche Öle sind oft kontraproduktiv, weil sie die Grundschmierung der Kette nahezu herausspülen, sodass die Kette nach kurzer Zeit quasi trocken läuft.

Nun checkt die Funktion: Schalten die Gänge sauber durch und das ohne großen Kraftaufwand beim Schalten? Oft ist das nach einem Winter nicht der Fall. Potentielle Gründe dafür gibt es mehrere:

1. Allen voran ein verdreckter Schaltzug. Meist lohnt es sich, nach dem Winter den Schaltzug zu erneuern.

2. Verknickte oder beschädigte Schaltzug-Außenhüllen. Checkt die schwarze Außenhülle. Ist sie beschädigt, muss sie erneuert werden. An neuen Bikes mit innen verlegten Zügen kommt das eigentlich nicht mehr vor. Ein anderes Problem, das auftreten kann, sind „ausgefranste“ Enden der Zugaußenhülle oder beschädigte Endkappen. Wenn ihr das erkennen könnt, hilft auch nur Austauschen.

Schaltung und Außenhülle müssen geprüft und notfalls getauscht werden
Wenn Schaltzug und Außenhülle so aussehen, ist alles in Ordnung. Sobald ihr hier Schäden erkennen könnt, ist aber Austauschen angesagt!
Beliebte Stelle für Schäden ist die Schalzug Außenhülle
Auch eine beliebte Stelle für beschädigte Schaltzug-Außenhülle. Vor allem bei Mountainbikes reiben sich die Züge gern auf, weil der Hinterbau ja ständig in Bewegung ist.

3. Wenn die Gänge nicht sauber schalten, prüft, ob das Schaltwerk richtig fest ist. Manchmal löst sich nämlich die Schraube und Gänge können springen. Zieht die Schraube einfach nach, oft flutschen die Gänge danach wieder.

Prüfen ob das Schaltwerk fest geschraubt ist
Da hat sich schon so mancher dumm und dämlich gesucht – wenn die Schaltung unsauber arbeitet, solltet ihr zuallererst checken, ob das Schaltwerk fest verschraubt ist.
Antriebsgang mit spezieller Bürste von Muc-Off säubern
Bevor ihr irgendetwas einstellt, säubert erstmal den Antriebsstrang.

4. Wenn der Antrieb euch mit einem regelmäßigen „Klopfen“ nervt, kann ein steifes Kettenglied die Ursache sein. Um herauszufinden, ob das so ist, schaltet auf den kleinsten Gang, dreht die Kurbel langsam rückwärts und beobachtet dabei die Kette auf der Kassette beziehungsweise auf den Schaltröllchen. Ein steifes Glied solltet ihr hier einfach sehen können. Habt ihr es identifiziert, schnappt euch den Übeltäter mit festem Griff und „biegt“ die Kette kräftig aber vorsichtig um eine 90-Grad-Achse zur Laufrichtung. Oft gelingt es so, das Ritzel wieder gängig zu machen. Falls nicht, muss eine neue Kette her.

5. Apropos: Checkt die Kette auf ihren Verschleiß. Dafür gibt es spezielle Kettenlehren. Ist sie abgenutzt, solltet ihr sie erneuern. Das nervt zwar, aber es lohnt sich. Übrigens lohnt es, in eine hochwertige Kette zu investieren, da diese in der Regel deutlich länger halten. Mit gut gepflegter Kette könnt ihr den Rest des Antriebs noch lange weiterfahren. Würdet ihr die Kette fahren, bis nichts mehr geht (rund alle 3.000 bis 5.000 Kilometer gehört eine neue dran), würde sie wahrscheinlich auch die Kassette und die Kettenblätter zerstören und dann muss alles erneuert werden (was deutlich teurer wäre).

Eine dreckige Kette schreit nach Säuberung
Wenn die Kette so aussieht, ist es Zeit für eine Reinigung! Regelmäßige Pflege kann nämlich lebensverlängernd wirken. Apropos: Die Kette rechtzeitig erneuert verlängert das Leben von Kettenblättern und Kassette.
Öl auf die Kette, dann hält sie länger und läuft besser
Ein paar Tropfen Öl wirken Wunder! Die Kette hält länger und sie läuft auch deutlich reibungsärmer (und somit kraftsparender), wenn ihr sie immer schön schmiert.

Die Bremsen

Natürlich macht es besonders viel Spaß, das Rad laufen zu lassen und die Bremsen nicht anzufassen. Doch wenn es darauf ankommt, muss unbedingt Verlass auf die Stopper sein. Daher solltet ihr sie regelmäßig inspizieren – zum Frühjahrscheck ist eine weitere, gute Gelegenheit dazu.

1. Führt zunächst einen optischen Check durch. Sieht alles gut aus? Oder könnt ihr zum Beispiel austretendes Öl/Bremsflüssigkeit erkennen? Wenn ihr nicht sicher seid, fragt lieber den Fachmann eures Vertrauens – neue Leitungen und Dichtungen einzubauen und die Bremse neu zu befüllen ist im Zweifelsfall das kleinere Übel. Bei mechanischen Bremsen solltet ihr checken, ob der Bremszug in Ordnung ist. Geknickte oder ausgefranste Züge bitte austauschen.

Bremse und Bremsleitung checken, ob Öl austritt
Checkt vor allem die Verbindungen von Bremse und Bremsleitung. Tritt irgendwo Öl aus, muss die Bremse dringend zum Service!

2. Checkt die Bremsbeläge: Wenn sie abgenutzt sind, könnt ihr sie einfach selbst erneuern. Greift die Bremse gut, oder quietscht sie und „rutscht“ scheinbar durch? Dann sind die Beläge möglicherweise verölt oder verglast und müssen ebenfalls erneuert werden, auch wenn sie noch nicht abgenutzt sind.

Bremsbelege der Scheibenbremse kontrolieren und gegebenenfalls austauschen
Sind die Bremsbeläge noch in Ordnung? Bei Felgenbremsen sieht man es sofort, aber auch bei Scheibenbremse kann man oft von oben sehen, ob die Beläge runter sind oder nicht.

3. Hat die Bremse die volle Power? Bewegen sich die Bremshebel leichtgängig und kommen schnell und vollständig wieder in die Ausgangsposition zurück? Wenn nicht, kann Luft im hydraulischen System sein und die Bremse muss entlüftet werden.

4. Grundsätzlich sollte man die Bremsflüssigkeit von Zeit zu Zeit erneuern, vor der Saison ist ein guter Zeitpunkt dafür. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ist auch das ein Job für den Händler. Grundsätzlich kann man vieles an einer Bremsanlage selbst machen, insbesondere bei mechanischen Bremsen, aber auch hydraulische Bremsen sind kein Hexenwerk. Weil die Bremsanlage aber einfach so wichtig ist, solltet ihr bei kleinsten Unsicherheiten einen Fachmann fragen.

Die Laufräder

Sie bringen deine Antriebspower auf den Boden und sorgen in Kurven für den nötigen Grip – gut funktionierende, rund laufende Laufräder sind Garant für tolles Radfahren. Also wollen wir nun einen Blick auf die Räder werden.

1. Optischer Check: Laufen die Räder rund? Sind alle Speichen vorhanden und auf Zug? Sind die Naben in Ordnung oder könnt ihr vielleicht kleine Risse am Nabenflansch entdecken? Wie steht es ums Reifenprofil?

Speichen und Nabenflansch checken und kontrollieren ob das Rad noch rund läuft
Einmal geschaut: Sind alle Speichen da? Ist der Nabenflansch in Ordnung? Läuft das Rad rund?

2. Zur neuen Saison bietet es sich an, die Reifen zu erneuern oder die groben Stollen gegen ein etwas leichter rollendes Sommermodell zu tauschen. Wenn ihr die Räder dafür ausbaut, ist das eine hervorragende Gelegenheit, alles zu reinigen und genau zu überprüfen. Reinigt auch die Achsen eurer Räder und gönnt ihnen einen Klecks neues Fett.

3. Wenn ihr eure Reifen tubeless fahrt, erneuert die Dichtflüssigkeit.

Reifenwechsel am besten vor der Saison
Vor der Saison ist der ideale Zeitpunkt, um die Reifen zu wechseln. Dabei kann man gleich die Laufräder checken.

4. lockere Speichen könnt ihr einfach selbst nachziehen. Fehlende Speichen könnt ihr selbst erneuern. Allerdings braucht ihr dafür mindestens einen „Nippelspanner“ und im besten Fall einen Zentrierständer, denn das Rad soll ja hinterher wieder rund laufen. Wenn ihr keine Lust auf Experimente habt oder euch unsicher seid, sind solche Reparaturen ein Fall für den Fachmann.

Durch zusammendrücken der Speichen lassen sich lockere Speichen finden
Ob Speichen locker sind, kann man ganz einfach selbst herausfinden, indem man die jeweils gekreuzten Speichen zusammendrückt und so auf ihre Spannung checkt.
Mit dem Nippelspanner lassen sich lockere Speichen einfach wieder festziehen
Mit dem „Nippelspanner“ lassen sich Speichen einfach nachziehen. Wenn ihr das versuchen und euch einen anschaffen möchtet, denkt dran, dass es Unterschiedliche Größen (je nach Nippelart) gibt.

Federung bei Mountainbikes

1. Führt einen Sicht-Check durch: Sind alle Dichtungen okay? Oder „siffen“ die Federelemente? Spätestens dann solltest du einen Federungs-Service aufsuchen. Federgabeln und Dämpfer freuen sich über regelmäßigen Service (Die Hersteller geben in der Regel sogar Service-Intervalle an). Grundsätzlich ist die Offseason ein guter Zeitpunkt, um sein Rad mal ein paar Tage dafür abzugeben.

2. Wenn alles in Ordnung ist, checkt noch die richtigen Luftdrücke in den Federelementen und die passenden Einstellungen – schon kann es losgehen!

Schrauben-Check

Schrauben der Lenkerhalterung kontrollieren
Einmal übers Rad „drüberschlüsseln“ – dann seid ihr auf der sicheren Seite!

Last but not least solltet ihr einfach mal alle Schrauben durchchecken, denn wenn man regelmäßig mit dem Rad unterwegs ist, kann sich schon mal eine Schraubverbindung lockern. Allen wichtigen Schrauben solltet ihr eure besondere Aufmerksamkeit schenken. Also, „schlüsselt“ einfach einmal übers Rad drüber:

1. Lenker/Vorbau

2. Schaltwerk

3. Schaltauge

4. Radachsen

5. Bremsscheiben

6. Bremssattel

Wichtigste Schrauben sind die der Bremsscheiben, Lebenswichtig
Vor allem (lebens-)wichtige Schrauben sollte man regelmäßig checken. Besonders die Schrauben der Bremsscheiben dürfen auf keinen Fall locker sein.

Das war’s! Eine schöne Schraubsession ist beendet und nicht nur ihr, sondern auch eure Bikes sind fit für viele schöne Touren. Wir wünschen euch einen tollen Start in die Bike-Saison!

Ein fertig gechecktes Rondo Road Bike
Nach getaner Arbeit sieht das Bike (fast) aus wie neu.