Rennrad fahren geht auf jeder befestigten Straße. Das heißt aber noch lange nicht, dass es auf diesen Wegen auch Spaß macht. Eine schöne und abwechslungsreiche Rennradtour zu finden ist deswegen nicht ganz leicht. Aus diesem Grund haben wir für dich ein paar richtig geniale Rennradtouren zusammengestellt. Nachdem wir bei unseren neun Graveltouren hauptsächlich die östlichen und nördlichen Regionen unter die Reifen genommen haben, fahren wir nun bei unseren Rennradtouren-Empfehlungen in die entgegengesetzte Richtung. Mit Rennradtouren um Nürnberg, Stuttgart und Köln wollen wir dir wieder drei Touren in drei Regionen präsentieren, die Spaß machen, geniale Strecken bieten und für bleibende Eindrücke sorgen.
Region Nürnberg
DATEV Challenge Roth Strecke
Länge: 90/178 Kilometer
Anstieg: 750/1.520 Höhenmeter
Die DATEV Challenge Roth ist nicht irgendein Triathlon, sondern der größte Triathlon der Welt. Wir hatten hier bereits über die Megaveranstaltung berichtet. Wer auch einmal die Atmosphäre dieses Kult-Events spüren möchte, dem empfehlen wir einfach die Radrunde einmal, oder wie im Wettkampf zweimal, abzufahren.
Bei der einfachen Runde fährst du insgesamt 90 Kilometer und um die 750 Höhenmeter auf dem geschichtsträchtigen Rundkurs der Challenge Roth. An fast jeder Ecke kannst du ein Überbleibsel der weltgrößten Triathlon-Langdistanz entdecken. Sei es ein Aufkleber auf einem Straßenschild oder eine Anfeuerungs-Parole direkt auf dem Asphalt – du wirst den Zauber dieser Veranstaltung überall zu spüren bekommen. Ein paar kleine und große Hügel wie der berühmte Solarer Berg bringen dich zum Schwitzen, aber vor allem der Österberg sorgt für einen kräftigen Anstieg in der schönen, typisch bayrischen Landschaft.
Versorgungslage
Wie in vielen Regionen Bayerns ist auch hier die Versorgungslage ausgezeichnet. Etwa alle zehn bis zwanzig Kilometer kommst du mindestens an einem Supermarkt, einer Tankstelle oder einem Bäcker vorbei.
In and Out Optionen
Hilpoltstein bietet eine ideale Gelegenheit die Tour zu starten oder zu beenden. Ansonsten gibt es leider kaum geeignete Stellen für eine An-/Abreise per Bahn, neben Roth selbst natürlich. Da die Tour aber auch einige Schleifen eingebaut hat, ist es möglich an einigen Stellen abzukürzen, wie beispielsweise in Hilpoltstein oder bei Großhöbing.
Zwei Metropolen, eine große Tour (von Nürnberg nach München)
Länge: 199 Kilometer
Anstieg: 1.670 Höhenmeter
Beide Metropolen des Freistaates Bayern sind eine Reise wert, warum also nicht einfach eine Radtour daraus machen und beide Städte mit einer Tour verbinden? Denn nicht nur Nürnberg und München sind eine Reise wert, auch die Landschaften dazwischen bieten eine wunderbare Kulisse für eine exzellente Rennradtour. Aber um München zu erreichen (oder Nürnberg, wenn du die andere Richtung nimmst), musst du schon einen ganzen Tag im Sattel verbringen.
Die Orientierung könnte kaum einfacher sein: immer Richtung Süden. Oder anders gesagt: immer entlang der Autobahn 9, aber natürlich mit genügend Abstand, um von den Autokolonnen nichts mitzubekommen. Die knapp 200 Kilometer bieten ein paar wunderschöne urige bayrische Ortschaften, idyllische und glatte Asphaltwege und trotz der vielen Hügel und dem stetigen Anstieg nach München nur 1.670 Höhenmeter. Die abwechslungsreiche Strecke führt durch Wälder, über Flüsse und durch Ingolstadt, was genau in der Mitte der Tour liegt.
Versorgungslage
Bis nach Ingolstadt ist die Versorgungslage eher übersichtlich. Nach 60 Kilometern kannst du bei dringendem Bedarf nach Greding abbiegen. Wasser auffüllen geht aber auch an den verschiedenen Wirtshäusern in den vielen kleinen und großen Ortschaften. Nach Ingolstadt bieten die Städte Pfaffenhofen und Garching noch einmal die Möglichkeit für größere Besorgungen.
In and Out Optionen
Ingolstadt und Pfaffenhofen sowie Garching bieten sich als ideale Ein-/Ausstiegsmöglichkeiten an, wobei du in Garching auf die S-Bahn zurückgreifen musst. Der ICE braucht nur eine Stunde zurück nach Nürnberg, der IC etwas mehr als zwei, bei beiden Zugtypen musst du aber unbedingt im Vorfeld reservieren. Mit dem auch spontan nutzbaren Regionalverkehr sitzt du für die Rückreise rund drei Stunden im Zug.
Tour de Fränkische Schweiz
Länge: 144 Kilometer
Anstieg: 1.490 Höhenmeter
Die Fränkische Schweiz gilt als absolutes Eldorado für alle Aktivurlauber*innen. Klettern und Wandern sind die beliebtesten Aktivitäten, aber auch mit dem Rennrad ist das Entdecken dieser Region ein absoluter Traum, bestehend aus landschaftlichen Highlights, vielseitigen Felsformationen und einigen kurzen, dafür aber richtig knackigen Anstiegen. Zudem liegt die Fränkische Schweiz gar nicht weit von Nürnberg entfernt, was diese Gegend für regelmäßige Touren für alle Rennradler*innen aus der zweitgrößten Stadt Bayerns prädestiniert.
Die Tour führt dich auf 144 Kilometern geradezu in die heimliche Hauptstadt der Fränkischen Schweiz: nach Pottenstein. Von dort aus schlängelst du dich noch ein Stück weiter Richtung Osten, bis du entlang des Flusses Pegnitz den wundervollen Veldensteiner Forst durchquerst. Auch danach weichst du der Pegnitz nicht von der Seite und genießt viele geniale Naturerlebnisse, bevor du wieder in Nürnberg einfährst.
Versorgungslage
In Betzenstein, Pottenstein und Neuhaus an der Pegnitz gibt es in regelmäßigen Abständen größere Städte, die dir eine umfangreiche Versorgung ermöglichen. Entlang der Pegnitz laden am Ende auch einige Biergärten zur genussvollen Rast.
In and Out Optionen
Wenn du lieber nach knapp der Hälfte schon mit dem Zug den Rückweg antreten möchtest, dann bietet sich Neuhaus an der Pegnitz ideal an. Von hier aus fährt der Regionalexpress in nur 24 und die Regionalbahn in nur 50 Minuten wieder zurück nach Nürnberg. Ein späterer Einstieg wäre in Lauf an der Pegnitz denkbar. Dann sparst du dir die ersten 20 Kilometer Stadtgewusel.
Region Stuttgart
Schwarzwald Nord-Süd: Von Stuttgart nach Freiburg
Länge: 221 Kilometer
Anstieg: 3.480 Höhenmeter
Freiburg ist eine der Fahrradhauptstädte von Deutschland, aber nicht nur deswegen einen Besuch wert. Das schönste an Freiburg aus Stuttgarter Sicht ist wohl, dass die Stadt im Breisgau in Rennraddistanz am anderen Ende des Schwarzwaldes liegt und damit ein ideales Ziel einer epischen Tagestour mit richtig vielen Höhen- und Kilometern darstellt.
Zugegeben, diese Tour erfordert Durchhaltevermögen, wird dir aber nach dem Durchhalten noch lange im Gedächtnis bleiben. Allein die Zahlen lassen dich vermutlich kurz die Augenbrauen nach oben ziehen: auf 221 Kilometer ein Anstieg von knapp 3.500 Höhenmetern, wirklich ein Wahnsinn. Dafür bietet die Tour aber abwechslungsreiche Landschaften, die sich Stück für Stück bezwingen lassen, sodass keine Langeweile aufkommt und du stets motiviert bleibst. Die kurvenreichen Abfahrten machen dazu noch richtig viel Freude und geben dir echtes Renn-Feeling.
Versorgungslage
In den kleinen Ortschaften des Schwarzwalds gibt es immer wieder mal eine Gastwirtschaft. Aber auch einige kleine Dorfläden lassen sich hier und da ausfindig machen, welche manchmal allerdings ein paar Kilometer neben der Strecke liegen. Nach etwa der Hälfte der Tour kommen in Besenfeld und Schönegrund mehrere Möglichkeiten, alle Vorräte aufzufüllen. Danach bieten sich in Baiersbronn, Freudenstadt und Elzach kurz vor Ende noch einmal Gelegenheiten zum auftanken.
In and Out Optionen
Wer schneller in den Schwarzwald kommen möchte, der kann mit dem Zug nach Pforzheim fahren und dort starten. Bis nach Freudenstadt schlängelt sich dann die Bahnlinie entlang der Strecke, mit verschiedenen Ein- und Ausstiegs-Optionen. Auch in Wolfach bei Kilometer 165 besteht die Möglichkeit, die Tour zu beenden. Von dort aus geht es in zweieinhalb Stunden wieder zurück nach Stuttgart. Von Freiburg aus braucht es mit dem ICE, IC oder RE etwa genauso lang beziehungsweise knapp über drei Stunden.
In den Vogesen anklopfen.
Länge: 163 Kilometer
Anstieg: 1.810 Höhenmeter
Kein Katzensprung, aber auch keine Weltreise entfernt von Stuttgart liegen die nördlichen Vogesen. Da es allein für die Anreise aber schon lang genug dauern würde, um eine Halbtagestour zu füllen, schlagen wir vor, mit dem Zug nach Landau zu fahren. Das dauert nicht mal zwei Stunden und du kannst direkt in die wunderschöne Natur der Pfalz eintauchen, die dann nur wenige Kilometer weiter zu den nördlichen Vogesen wird.
Frankreich und vor allem die Vogesen sind ein Paradies für alle Rennradfahrer*innen. Es gibt exzellenten Straßenbelag, kleine traumhafte Wege und eine grüne, sehr abwechslungsreiche Landschaft. Und genau so ist auch die Tour. Bereits nach acht Kilometern tauchst du in die grüne Pfalz ein und nur 40 Kilometer später kommst du bereits in den Vogesen an. Das Château de Lichtenberg ist der Wendepunkt, dort kannst du den Ausblick über die Nord-Vogesen genießen und dann deinen knurrenden Magen nur sieben Kilometer weiter, in einer original-französischen Boulangerie beruhigen. Der Rückweg führt erneut über stille Wege und grüne Hügelketten.
Versorgungslage
In Ludwigswinkel gibt es nach 50 Kilometern einen Gemischtwarenladen zum Auffüllen von Wasser und und für einen kleinen Snack. Die französische Bäckerei kommt wieder 50 Kilometer später. Bei Kilometer 134 kommt noch eine Trinkwasserstelle. Solltest du außerdem noch Essen benötigen, musst du einen kleinen Umweg nach Bundenthal machen.
In and Out Optionen
Wenn dir der Weg in die Vogesen zu weit erscheint, könntest du auch mit der Bahn nach Dahn düsen und die Runde dort beginnen. Dann sparst du ungefähr 30 Kilometer. Auf dem Rückweg könntest du auch dort wieder in den Zug steigen.
Zu Besuch auf Schloss Lichtenstein
Länge: 122 Kilometer
Anstieg: 1.880 Höhenmeter
Die Schwäbische Alb bietet für alle möglichen Outdoor-Sportarten eine wahnsinnig schöne Kulisse. Sie lockt mit grünen Auen, herrlichen Wälder und einem sehr großen Aufkommen an historischen Burgen und Schlössern. Eines davon ist das Schloss Lichtenstein und da es nur knapp 70 Kilometer südlich von Stuttgart liegt, ist es ein ideales Ziel für deine Rennradtour. Dabei ist das Schloss Lichtenstein nicht das einzige Highlight auf der Route. Natürlich ist die Schwäbische Alb allein auch eine absolute Augenweide.
Aber auch die Landschaft hinter den südlichen Stadtgrenzen von Stuttgart muss sich nicht verstecken. Außerdem erwarten dich auf dieser schönen Rennradtour idyllische Nebenstraßen und glatte Fahrradwege durch herrliche Auen. Die knapp 2.000 Höhenmeter sorgen dazu noch für eine abwechslungsreiche und fordernde Routenführung.
Versorgungslage
Durch die dichte Siedlungsstruktur rund um Stuttgart besteht eine sehr gute Versorgungslage. Schokoladenfans können wir für eine süße Pause einen Besuch des „Ritter Sport Schoko Shops“ in Waldenbuch empfehlen. In Lichtenstein kannst du vor der Rückfahrt nochmal ordentlich auftanken oder natürlich bei der Durchfahrt durch Reutlingen.
In and Out Optionen
Wer das Stadtgetümmel von Stuttgart umgehen will, der kann direkt nach Leinfelden mit dem Zug fahren. Eine andere Möglichkeit wäre es, die Tour in Reutlingen zu beenden und von dort aus in maximal 50 Minuten zurück nach Stuttgart zu fahren.
Region Köln
Rund um Köln
Länge: 70/125 Kilometer
Anstieg: 530/1.290 Höhenmeter
„Rund um Köln“ ist eins der größten und bekanntesten Radrennen Deutschlands und zieht in jedem Jahr mehrere tausende Teilnehmer an die Startlinie. Das liegt natürlich auch an der schönen Strecke. Streng genommen sind es sogar zwei Strecken, die bei „Rund um Köln“ befahren werden.
Es wird eine 70 und eine 125 Kilometer lange Strecke angeboten. Dabei führt die kürzere der beiden Strecken über den Königsforst nach Bergisch Gladbach bis fast an die Dhünntalsperre und über Odenthal zurück in die Rhein-Metropole. Die längere Runde hat im wesentlichen genau die gleiche Streckenführung, allerdings mit einem Extra-Loop. Der Abstecher in das Gebiet um den Ehreshovener Stausee führt zu einer Änderung der Fahrtrichtung (im Vergleich zur 70 Kilometer Runde), mehr Höhenmetern und zur doppelten Durchfahrung des Königsforsts. Dadurch kannst du unterwegs spontan entscheiden, ob der Extra-Loop gefahren werden soll, oder doch nicht. An der Strecke lassen sich, ähnlich wie bei der Radstrecke der „Challenge Roth“, auch hier und da deutliche Symbole des Kultevents „Rund um Köln“ erkennen.
Versorgungslage
Die regelmäßige Durchfahrung von Kleinstädten wie Odenthal, Bechen, Rösrath und Bensberg bietet viele Gelegenheiten, um die Reserven aufzufüllen.
In and Out Optionen
Durch die sehr gute Zuganbindung der östlichen Vorstädte von Köln gibt es viele Gelegenheiten, später ein- oder früher auszusteigen. Die Haltestelle Königsforst oder Köln-Holweide bieten sich besonders an, um den Großstadttrubel zu umgehen. Bergisch-Gladbach, Rösrath und Overath sind dagegen gute Stationen, um die Runde nicht ganz fahren zu müssen. Mit 20 bis 35 Minuten ist der Rückweg zum Kölner Hauptbahnhof superschnell gemacht.
Ohne Zweifel in die Eifel
Länge: 161 Kilometer
Anstieg: 1.240 Höhenmeter
Die Eifel ist nicht nur ein wunderschönes Mittelgebirge, sie ist vor allem von Köln aus nur einen Katzensprung entfernt – na gut, vielleicht auch zwei. Aber der nördliche Teil des Rheinischen Schiefergebirges, zu dem die Eifel gehört, bietet allen Rennradfahrer*innen nach den zwei Katzensprüngen dafür ein ganz eigenes, unvergleichliches Flair und vor allem ein paar echte Berge.
Obwohl natürlich vor allem die Eifel für alle Rennradfahrer*innen viel zu bieten hat, muss sich auch der Weg hin und zurück nicht verstecken, denn er ist mehr als nur die Transitstrecke. Viele kleine Nebenstraßen, Auen und ein paar echte Natur-Highlights machen schon den Weg in die Eifel zum Ziel. Der Nationalpark selbst macht dann natürlich umso mehr Spaß. Dort kann dann am Urftsee auch noch eine Abkühlung genommen werden, bevor es auf den Weg zurück nach Köln geht.
Versorgungslage
Nach etwa 55 Kilometern solltest du in Mechernich auftanken, bevor es in die Eifel geht. Dort gibt es natürlich ein paar Gaststätten, aber kaum noch Supermärkte und Bäckereien. Kurz vor Kilometer 120 bietet der Ort Vettweiß nochmal zwei Supermärkte, um Energie für die letzten Kilometer zu tanken. Bei Kilometer 100 kannst du durch einen Umweg von insgesamt fünf Kilometern auch nochmal in Heimbach Proviant aufnehmen.
In and Out Optionen
Wer gleich mit Natur statt Großstadt starten möchte, der kann bis Brühl-Vochem mit der Bahn fahren und von dort starten. Weilerswist bietet sich dafür genauso gut an, von dort sind es 30 Kilometer weniger. Nach dem Verlassen der Eifel kann die Tour in Heimbach, Vettweiß oder kurz vor der Stadtgrenze Kölns in Hürth eher beendet werden.
Sauer(land) macht lustig: von Köln an den Biggesee
Länge: 168 Kilometer
Anstieg: 2.210 Höhenmeter
Was im Südwesten von Köln die Eifel, das ist im Nordosten das Sauerland: ein Mittelgebirge mit vielen Höhenmetern und einer unvergleichlichen Landschaft. Hinzu kommen noch einige große und kleine Wasserreservoires. Eines davon und vielleicht das beeindruckendste des ganzen Sauerlandes ist das Ziel dieser Tour: der Biggesee, beziehungsweise der höchste Aussichtspunkt auf das große Gewässer.
Natürlich ist diese Tour mit mehr als 2.200 Höhenmetern schon eine kleine Herausforderung. Durch die vielen kurzen und mittellangen Anstiege ergibt sich aber ein wirklich abwechslungsreiches Fahrvergnügen. Dazu ist die Tour noch gespickt mit vielen kleinen Fahrradwegen und wunderschönen Nebenstraßen. Außerdem kommst du bei dieser Tour an mehreren Bademöglichkeiten vorbei. Daher ist die Strecke besonders im Sommer zu empfehlen.
Versorgungslage
Du brauchst dir eigentlich vorab keine Gedanken um deine Vorräte zu machen, denn an der Strecke gibt es unzählige Einkaufsmöglichkeiten. Nach 36 Kilometern bietet sich Lindlar sehr gut an, um Wasser aufzufüllen und dir einen Snack einzuverleiben. Das geht auch in Marienheide (Kilometer 50), Meinerzhagen (Kilometer 65) oder in Valbert (Kilometer 70). Das Zwischenziel, der Aussichtspunkt am Biggesee, ist dann nur einen Steinwurf von Attendorn entfernt, wo es so ziemlich alles gibt, was du für die Rückfahrt brauchst. In Gummersbach (Kilometer 115) kannst du dann nochmal Energie für die letzten harten Anstiege besorgen.
In and Out Optionen
Wenn du gleich mit der Bahn nach Bergisch Gladbach düst, sparst du dir die urban geprägten ersten 15 Kilometer. Meinerzhagen bietet sich an, um direkt ins Sauerland einzusteigen. Ein sinnvoller früherer Ausstieg wäre in Gummersbach möglich. Von dort aus bist du in knapp über einer Stunde wieder in Köln und das ohne Umsteigen. Oder du fährst noch ein paar Kilometer weiter bis nach Engelskirchen.